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Newsletter DVS 02/2025
Ein Feuerwerk an Publikationen
Gleich mehrere Veröffentlichungen dürfen wir in diesem Newsletter ankündigen. Mit der Publikation der AGB für IKT-Leistungen, Ausgabe 2025 – erstmals durch die DVS – geht ein umfassender Revisions- und Abstimmungsprozess zu Ende. Weil die AGB die Angebote von IKT-Dienstleistern vergleichbar machen, bieten sie einen grossen Mehrwert für die Verwaltungen. Die Nationale E-Government-Studie 2025 liegt vor. Sie bestätigt: Die Nutzung von digitalen Behördenleistungen steigt weiter an, die Erwartungen daran ebenfalls. Im Anschluss an diese Lektüre empfehlen wir Ihnen, noch einen Blick in den Jahresbericht 2024 der DVS zu werfen. Viel Freude beim Entdecken und Mitfreuen über die Erfolge aus dem ersten Strategiejahr. Alle Informationen und einige weitere «Knaller» sind in diesem Newsletter verlinkt.
Herzliche Grüsse
Ihre Geschäftsstelle Digitale Verwaltung Schweiz
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Informationen aus dem politischen Führungsgremium Digitale Verwaltung Schweiz
Am 25. Februar 2025 fand unter dem Vorsitz von Regierungsrat Markus Dieth die neunte Sitzung des politischen Führungsgremiums der DVS statt. Thema war die Weiterentwicklung der föderalen Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Verwaltung und die Evaluation der DVS (Evaluationsbericht). Beraten wurde ein entsprechendes Zielbild der künftigen föderalen Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Verwaltung (mehr lesen im «Sitzung in Kürze 01/2025»).
Am 3. April 2025 fand unter dem Vorsitz von Regierungsrat Markus Dieth die zehnte Sitzung des politischen Führungsgremiums der DVS statt. Das politische Führungsgremium hat die Konsultation zur Vorbereitung des Grundsatzentscheids für die Weiterentwicklung der föderalen Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Verwaltung freigegeben und diese beauftragt. An der Sitzung hat das politische Führungsgremium ausserdem den revidierten Anhang zur Vereinbarung zwischen dem Bund und den Kantonen über die Finanzierung von Projekten der Agenda DVS zur Genehmigung durch die Träger freigegeben, die Jahresrechnung 2024 sowie den Jahresbericht 2024 der DVS genehmigt. Auch den Monitoringbericht 2025 hat das PFG freigegeben. Weitere Themen und vertiefende Informationen finden Sie im «Sitzung in Kürze 02/2025».
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Jahresbericht Digitale Verwaltung Schweiz 2024
Die DVS erreichte in ihrem ersten Strategiejahr 2024 insbesondere mit der Verbreitung von AGOV in zahlreichen Kantonen sowie der erfolgreichen Einführung des elektronischen Lernfahrausweises Meilensteine zum «One-Stop-Government». Sie stellte die Weichen für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeitsorganisation DVS und verstärkte sich, indem die Aufgaben der Schweizerischen Informatikkonferenz vollständig in die DVS überführt wurden. Was die DVS im Jahr 2024 ausserdem erreicht und aufgegleist hat, lesen Sie in unserem Jahresbericht.
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AGB für IKT-Leistungen, Ausgabe 2025 verfügbar
Seit dem 17. März 2025 sind die AGB für IKT-Leistungen, Ausgabe 2025, verfügbar. Es handelt sich um die ersten von der DVS zur Verfügung gestellten AGB. Das operative Führungsgremium der DVS hat sie an seiner Sitzung vom 12. März 2025 freigegeben. Die AGB sind ein breit akzeptierter Standard im Beschaffungswesen und gelten als Referenz für Verwaltungen und Lieferanten. Durch die Nutzung der AGB in Ausschreibungen wird eine objektive Bewertung und Vergleichbarkeit der Angebote möglich. Die von der DVS ebenfalls zur Verfügung gestellten Vertragsvorlagen werden in der Folge noch an die neuen AGB angepasst.
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e-ID-Ökosystem: Wallet «Heidi» für Tests verfügbar
Die Schweizer e-ID ist entscheidend für die digitale Transformation der öffentlichen Hand. Dazu gehört auch der Aufbau eines e-ID-Ökosystems, innerhalb dessen digitale Nachweise von den Verwaltungen standardisiert ausgestellt und verifiziert werden können. Im Rahmen des Vorhabens TG4U wird eine Plattform entwickelt, die eine schnelle Adaption von elektronischen Nachweisen erlauben soll. Die Plattform kann über Schnittstellen an Fachanwendungen angebunden werden und unterstützt die Nutzung von abgestimmten Standards. Die Arbeitsgruppe iSVC der DVS hat beispielsweise mit der standardisierten Wohnsitzbestätigung für Gemeinden ein Modell im Bereich der digitalen Nachweise erarbeitet. Seit Februar 2025 ist zusätzlich die Wallet «Heidi» in App Stores verfügbar, in der digitale Nachweise sicher gespeichert werden können. Heidi wurde im Rahmen eines Vorhabens der Europäischen Union entwickelt. Sie kann für Tests der Plattform verwendet werden. Heidi folgt den gleichen Standards wie die im März erschienene Wallet des Bundes swiyu. Aktuell erfolgt im Projekt TG4U die Abklärung des Betriebsmodells der Plattform.
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Vermarktung von E-Services lohnt sich
Mit einer einjährigen Kommunikationskampagne im Sinne einer Pilotierung wurden im Kanton St.Gallen 2024 verschiedene kantonale und nationale E-Services mit gezielten (primär digitalen) Vermarktungsmassnahmen beworben. Damit sollte die Bekanntheit der elektronischen Behördenleistungen gesteigert werden. Die Ergebnisse der Kampagne hat Projektleiter Sandro Parissenti am 17. März 2025 im Rahmen eines Webinars mit dem Netzwerk der DVS geteilt. Die vom Kanton St.Gallen gewählten Formate haben Erfolge erzielt und können von weiteren Stellen auf einfache Weise reproduziert werden.
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Kick-Off für das Vorhaben GemeindeConnect
GemeindeConnect – ein Vorhaben des Umsetzungsplans der DVS und getragen vom Schweizerischen Gemeindeverband (SGV) sowie dem Verein Myni Gmeind – verfolgt ein klares Ziel: Verwaltungsdienstleistungen bei Gemeinden durchgängig digital, effizient und benutzerfreundlich zu gestalten. So sollen Einwohnerinnen und Einwohner künftig z. B. Behördendienstleistungen einfach online beantragen können. Der offizielle Startschuss fiel am 13. März 2025 im Pilotkanton Solothurn – mit Vertretenden von 50 Solothurner Gemeinden. Diskutiert wurde, welche kommunalen Leistungen aus Kundensicht digital auf dem Portal my.so.ch bereitgestellt werden sollten. Das Ergebnis: Fünf priorisierte Services, die nun spezifiziert und in den nächsten Monaten verfügbar gemacht werden sollen.
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Gelungene Umsetzung von zwei MVP für das Projekt SpiGes
Im Rahmen des strategischen Schwerpunkts «Wertschöpfende Datennutzung fördern» der DVS wurden für das Projekt SpiGes des Bundesamtes für Statistik zwei minimum viable products (MVP) erfolgreich umgesetzt: Eine Piloterhebung sowie eine Datenplattform zur Erhebung von spitalstationären Daten. SpiGes zielt darauf ab, die Datenerhebung und -nutzung im Bereich der spitalstationären Gesundheitsversorgung zu vereinfachen, so dass mit weniger Aufwand weiterhin alle gesetzlichen Informationsbedürfnisse befriedigt werden können. Seit 2025 wird das Projekt SpiGes im Programm DigiSanté weitergeführt.
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Rückblick auf das Swiss eGovernment Forum 2025
Die DVS hat das Programm des Swiss E-Government Forum 2025 mitgeprägt. Neben einem Referat von Peppino Giarritta, Beauftragter von Bund und Kantonen für die Digitale Verwaltung Schweiz, wie One-Stop-Government gelingen kann, wurden in drei Solution-Präsentationen die zentralen Erkenntnisse aus der Nationalen E-Government-Studie sowie die Neuerungen der AGB für IKT-Leistungen, Ausgabe 2025, vorgestellt, ebenso ein Projekt aus dem Umsetzungsplan der DVS zur Entwicklung und Einbettung kommunaler Services. Vertiefende Diskussionen und Austausch fanden am Contact Point der DVS statt. Zusätzlich zu den Keynote- und Solutionpräsentationen können Sie hier die Eröffnungsrede von Bundeskanzler Viktor Rossi nachlesen.
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EasyGov.swiss: Neu mit dem Online-Meldeverfahren für kurzfristige Erwerbstätigkeit
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat per 17. März 2025 EasyGov.swiss, den Online-Schalter für Unternehmen, erneut ausgebaut. Ab sofort können Schweizer Ar-beitgebende sowie ausländische Dienstleistungserbringende das Meldeverfahren für kurzfristige Erwerbstätigkeiten von Arbeitskräften aus der EU/EFTA über die Plattform EasyGov abwickeln. Mit dieser Integration wird ein wichtiger Schritt zur Optimierung des Meldeverfahrens als zentrales Instrument der flankierenden Massnahmen (FlaM) unternommen.
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opendata.swiss: Dashboard zu Verbesserung der Qualität der Metadaten
Die Geschäftsstelle Open Government Data (OGD) hat am 25. Februar 2025 ein Dashboard lanciert, mit dem die Qualität der Metadaten der auf opendata.swiss publizierten Datensätze beurteilt und verbessert werden kann. Die Datenanbietenden erhalten eine detaillierte Bewertung, die auf den FAIR-Prinzipien Auffindbarkeit (Findability), Zugänglichkeit (Accessibility), Interoperabilität (Interoperability) und Wiederverwendbarkeit (Reusability) basiert. Das Dashboard visualisiert die Qualität der Metadaten und unterstützt die Anbietenden von offenen Daten dabei, gezielte Verbesserungen vorzunehmen. Damit leistet das Dashboard einen Beitrag zu qualitativ hochwertigen offenen Daten in der Schweiz.
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simap.ch: Online-Angebotseingabe neu möglich
Seit einem Release Anfang Februar ermöglicht simap.ch, die Beschaffungsplattform von Bund und bundesnahen Organisationen, Kantonen und Gemeinden der Schweiz, die Online-Angebotseingabe sowohl für Anbietende wie auch für Beschaffungsstellen.
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Verein eCH: vier neue Standards für die vereinfachte Steuerdeklaration
Standardisierung ist eine zwingende Voraussetzung für die digitale Transformation des Steuerwesens. Die eCH-Fachgruppe Steuern hat vor kurzem vier neue Standards publiziert, die eine weitere Vereinfachung der Steuerdeklaration ermöglichen und gleichzeitig eine hohe Datenqualität sicherstellen:
- eCH-0276 E-Bilanz und E-Tax der juristischen Personen
- eCH-0248 Bescheinigung über Vorsorgebeiträge an die 2. und 3. Säule
- eCH-0270 Barcode-Generierung für Steuerbelege
- eCH-0275 Steuerbescheinigung der Krankenkassen
Der Fachgruppenleiter erklärt im Interview, wer davon profitiert.
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Verein Swissdec: Projekt «TariTemp» bald auch im Lohnstandard-CH (ELM)
Das Vorhaben «TariTemp» der Suva adressiert die Risikoeinschätzung und Prämien für Personalverleih-Unternehmen. Damit soll die Tarifierung der Personalverleih-Branche modernisiert und mehr Transparenz sowie eine gerechtere Prämienbemessung ermöglicht werden. Während 2024 die Grundlagen für eine effiziente Datenlieferung geschaffen wurden, erfolgt 2025 die Spezifikationsveröffentlichung und Testphase im Lohnstandard-CH (ELM) – ein entscheidender Schritt zur erfolgreichen Implementierung, geplant für Anfang 2026.
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Die e-ID und andere elektronische Nachweise kostenlos testen
Seit dem 26. März 2025 kann die Öffentlichkeit testen, wie die elektronische Identität (e-ID) und weitere elektronische Nachweise künftig eingesetzt werden können. Der Bund stellt dazu eine kostenlose Testumgebung zur Verfügung. Private und Behörden können nun probeweise auf der Vertrauensinfrastruktur eigene elektronische Nachweise entwickeln und die Vorteile der e-ID nutzen.
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Bundesverwaltung legt Grundsätze für Einsatz von KI in der Verwaltung fest
Der Bundesrat wurde in seiner Sitzung vom 21. März 2025 über die Strategie zum Einsatz von KI-Systemen in der Bundesverwaltung informiert. Die Bundesverwaltung soll KI vertrauenswürdig einsetzen, Kompetenzen zu KI aufbauen und mit KI Prozesse optimieren.
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Strategie Digitale Bundesverwaltung: Umsetzung und Ergebnisse
Die Umsetzung der Strategie Digitale Bundesverwaltung wird jährlich über den Transformationsplan geplant. Die Ausgabe 2025 ist nun online. Ebenfalls ist erstmals eine Übersicht über bereits fertige Ergebnisse aus der Strategie auf der Website der Bundeskanzlei publiziert.
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Ostschweiz verstärkt Zusammenarbeit in der Digitalisierung
Die Ostschweizer Kantone haben im Rahmen der 62. Plenarkonferenz der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) die «Fachdirektorenkonferenz Digitale Verwaltung Ostschweiz» gegründet, um die digitale Transformation gemeinsam voranzutreiben. Mit der neuen Fachdirektorenkonferenz wollen die für die Digitalisierung zuständigen Regierungsmitglieder ihre Positionen besser koordinieren und sich gezielt bei der DVS sowie auf kantonaler, interkantonaler und nationaler Ebene einbringen.
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Kanton Luzern will Behördengänge weiter digitalisieren
Der Kanton Luzern plant ein E-Government-Gesetz, um Behördengänge für Einwohnerinnen und Einwohner sowie Unternehmen digitaler, effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Zentrale digitale Basisdienste wie ein Onlineschalter, ein Identitätsverwaltungssystem und ein elektronischer Briefkasten sollen Verwaltungsleistungen noch besser zugänglich machen. Das Gesetz entspricht inhaltlich wesentlichen Anliegen der hängigen Volksinitiative «Digitalisierung jetzt!». Die Vernehmlassung zum Gesetz startete am Dienstag, 25. März 2025.
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Kanton Bern: Regierungsrat setzt 33 Schwerpunkte für die digitale Zukunft
Der Kanton Bern baut die digitale Verwaltung konsequent weiter aus. Für das Jahr 2025 hat der Regierungsrat auf dem Weg zur Digitalisierung insgesamt 33 Schwerpunkte festgelegt. Darunter sind neun neue Vorhaben wie die Digitalisierung der Berner Justiz, der Ausbau der Energie- und Klimadatenplattform sowie das neue Intranet des Kantons Bern. Mit der Schwerpunktplanung konkretisiert der Kanton Bern die Umsetzung der «Strategie Digitale Verwaltung», die 2019 genehmigt wurde.
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Kanton Basel-Landschaft: Neue Fachstelle und Anbindung von Gemeindeleistungen an das BL-Konto
Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat die Vereinbarung zwischen dem Verband Basellandschaftlicher Gemeinden und dem Kanton Basel-Landschaft zur Zusammenarbeit im Projekt «Digitale Gemeinden» bis Ende 2026 genehmigt. Mit der Vereinbarung soll die Digitalisierung auf Gemeindeebene gefördert werden, indem die Anbindung von Gemeindeleistungen an das BL-Konto ermöglicht wird. Eine Fachstelle «Digitale Gemeinden» wird für die operative Führung eingesetzt.
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Kanton Schwyz will rechtliche Grundlagen für die digitale Verwaltung schaffen
Der Regierungsrat des Kantons Schwyz hat die Vernehmlassung zum Entwurf des neuen Gesetzes über die digitale Verwaltung eröffnet. Mit dem neuen Gesetz sollen nun die notwendigen rechtlichen Grundlagen geschaffen werden, um die Strategie «Digitale Verwaltung Schwyz 2032» erfolgreich umzusetzen.
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Kanton Tessin: Erste Umsetzungsphase der Strategie und Aktualisierung der technischen Infrastruktur
Der Regierungsrat des Kantons Tessin hat am 27. März 2025 die Botschaft vorgelegt, mit der er die Umsetzung der ersten Phase der Strategie für die digitale Transformation des Kantons Tessin einleiten will. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen, die auch in digitaler Form erbracht werden können. Parallel dazu hat die Regierung eine zweite Botschaft vorgelegt, um die technischen Infrastrukturen zu aktualisieren und den steigenden IT-Bedarf zu decken, der sich auch aus der Strategie für die digitale Transformation ergeben wird. Die Gesamtinvestition für diese beiden Initiativen, über die das Kantonsparlament nun entscheiden muss, beläuft sich auf 30,4 Millionen Franken.
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Kanton Waadt setzt sich für verantwortungsbewusste Digitalisierung ein
Der Kanton Waadt hat im März 2025 die höchste Stufe des Labels für verantwortungsbewusste Digitalisierung erhalten. Das Label wurde nach einem unabhängigen externen Audit von SGS, dem weltweit führenden Zertifizierungsunternehmen, verliehen. Es würdigt die konkreten Massnahmen, die seit Jahren durchgeführt werden, um die Umweltauswirkungen der kantonalen IT zu reduzieren und einen verantwortungsvollen digitalen Wandel zu fördern. Diese entsprechen der Digitalpolitik der Kantonsregierung und dem Prinzip eines vorbildlichen Kantons in Bezug auf Nachhaltigkeit.
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Freiburger Gemeindeverband: KI-Assistent für Verwaltungen
Der Freiburger Gemeindeverband (FGV) lancierte im Februar 2025 das Angebot eines virtuellen KI-Assistenten. Er lädt Gemeindeverwaltungen und -verbände im Kanton Freiburg ein, es auszuprobieren und einzusetzen. Der Assistent soll Verwaltungsmitarbeitenden Fragen zur Gemeindeverwaltung und zu rechtlichen Rahmenbedingungen beantworten. Er funktioniert in einem geschlossenen Kreislauf und stützt sich nur auf die vom FGV validierten Ressourcen sowie die gesetzlichen Grundlagen.
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Nationale E-Government-Studie 2025
Am 25. März 2025 erschien die Nationale E-Government-Studie 2025. Die DVS und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) haben die Erhebung zur Studie 2024 gemeinsam durchgeführt. Die vierte Ausgabe der Nationalen E-Government-Studie 2025 zeigt das Angebot und die Nutzung von digitalen Behördendiensten in der Schweiz. Dazu wurden die Bevölkerung, Unternehmen und Verwaltungen der Schweiz befragt. Der Trend zur vermehrten Nutzung digitaler Behördenleistungen hält bei Bevölkerung und Unternehmen an, sie wünschen sich aber eine verbesserte Auffindbarkeit der verfügbaren Dienste. Die Behörden priorisieren vermehrt medienbruchfreie Prozesse in der Leistungsabwicklung.
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Parlament sagt Ja zu einem nationalen Adressdienst
In der Schweiz soll nun doch ein zentraler Dienst mit Adressen natürlicher Personen eingerichtet werden. Der vom Bundesamt für Statistik aufzubauende nationale Adressdienst (NAD) soll Verwaltungsstellen sowie weiteren Organisationen mit gesetzlichem Auftrag die Arbeit vereinfachen. Nach intensiver Debatte schloss sich der Nationalrat am 13. März 2025 entgegen der Empfehlung der Kommission mit 99 zu 96 Stimmen dem Ständerat an, welcher die entsprechende Gesetzesvorlage befürwortet. Die Umsetzung des NAD sowie Pilotierungen sind Teil des Umsetzungsplans der DVS.
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Analyse des Monitorings zur EU-Digitalpolitik veröffentlicht
Am 17. Februar 2025 wurde die Analyse der Bundesverwaltung über die Auswirkungen der EU-Digitalpolitik auf die Schweiz publiziert. Sie zeigt, dass derzeit keine erheblichen Risiken für den Binnenmarktzugang für Schweizer Unternehmen bestehen. In Bereichen wie KI oder Cybersicherheit könnten Schweizer Unternehmen hingegen mit zusätzlichen Marktzugangshürden konfrontiert werden. In mehreren Bereichen hat der Bundesrat bereits gehandelt und Massnahmen ergriffen. So hat er sich am 12. Februar 2025 für einen Schweizerischen Regulierungsansatz für die künstliche Intelligenz entschieden.
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Schweiz unterzeichnet Europaratskonvention zu KI
Bundesrat Albert Rösti hat am 27. März 2025 in Strassburg die Konvention des Europarats über Künstliche Intelligenz (KI) und Menschenrechte, Demokratie und Rechtstaatlichkeit im Namen der Schweiz unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung bekräftigt die Schweiz ihr Engagement für einen verantwortungsvollen und grundrechtskonformen Einsatz von KI-Technologien.
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Digital Economy Award 2025: Jetzt bewerben!
Noch bis 16. Mai 2025 können Sie sich für den Digital Economy Award 2025 in fünf verschiedenen Kategorien bewerben. Mit dem Digital Economy Award werden Unternehmen und Organisationen, die die digitale Transformation und Digitalisierung in der Schweiz voranbringen, motiviert und gefördert. Der Digital Economy Award wird vom ICT-Fachverband swissICT veranstaltet. Die Verleihung der Digital Economy Awards findet am 13. November 2025 im Hallenstadion in Zürich statt.
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Innovationsprojekt wird prämiert
Der Verein OneGov.ch verleiht jährlich den OneGov-Award für herausragende Projekte. Der Gewinner 2025 ist das Kooperationsprojekt amtomat der Gemeinden Thalwil, Uster, Horgen und Kloten. Die DVS hatte das Vorhaben im Rahmen der Förderung von Innovationsprojekten 2024 unterstützt. Den Abschlussbericht zum Projekt können Sie hier nachlesen.
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Verein «Swiss Internet & Digital Governance» gegründet
Die Schweizer Internet-Governance-Community erreicht einen wichtigen Meilenstein: Mit der Gründung des Vereins «Swiss Internet & Digital Governance» wird die erfolgreiche Dialogplattform Swiss Internet Governance Forum (Swiss IGF) in eine neue Struktur überführt. Das Patronat des BAKOM über das Swiss IGF wird fortgeführt.
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Architektursymposium,
14. Mai 2025, Centre Loewenberg, Murten
Die gemeinsame Veranstaltung der Arbeitsgruppe Architektur der DVS und dem Bereich Digitale Transformation und IKT-Lenkung (DTI) der Bundeskanzlei richtet sich an Personen, die digitale Architekturdienstleistungen, Infrastruktur, Plattformen oder digitale Behördenleistungen planen, konzipieren, umsetzen oder bereitstellen – in Gemeinden, Städten, Kantonen und in der Bundesverwaltung.
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